„Unglaublich beeindruckt“ zeigte sich Landratskandidat Philipp Lübbert von der Leistung des
Vereins Kultur Denkmal Mestlin, der seine ehrenamtliche Tätigkeit aus 16 Jahren mit diesem
Denkmal in einer Broschüre dokumentiert hat. Über 150 Kultur-Veranstaltungen ganz
unterschiedlicher Art und gleichzeitig die Investition von mehr als 3 Millionen Euro
Fördermittel widerlegen jede Behauptung, dass nichts passiert sei oder dass nichts kontrolliert
werden könne.
Vor 16 Jahren hatte der Verein die Aufgabe übernommen, das Denkmal zu restaurieren, da
sich die Gemeinde mit der Aufgabe überfordert sah. Durch die Kombination von Bauen und
Kultur konnte das Interesse der Fördermittelgeber und der Öffentlichkeit immer wieder auf
Mestlin gelenkt werden, auch wenn zwischenzeitlich eine erhoffte Förderung durch die
Bundeskulturstiftung an strukturellen und baulichen Hindernissen scheiterte.
„Bestrebungen, den Verein deshalb aus dem Kulturhaus zu drängeln, schaden dem Denkmal
und schaden der Gemeinde“ erklärte Lübbert. „Ich sehe Entwicklungsmöglichkeiten mit
einem Tourismuskonzept für Mestlin und einem größeren Verbund von Kulturangeboten aus
der Region, um mehr Geld für die Bewirtschaftung des Kulturhauses einzubringen. Eine
Zweckverbandslösung ist für Mestlin die schlechteste, weil der Förderverein überhaupt keine
Einflussmöglichkeiten mehr hätte. Als Landrat werde ich den Anfangsprozess begleiten“, so
Lübbert abschließend.
„Unglaublich beeindruckt“

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